Die homöopathische Philosophie Hahnemanns ist die Basis für meine tägliche homöopathische Praxis. Der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann hat seinen Schülern stets folgende Motivation auf dem Weg gegeben:
Mach es nach, aber mach es genau nach!
Der holländische Homöopath Ewald Stöteler (Jg.1957) hat über Jahrzehnte die Grundwerke Hahnemanns „Das Organon“, sowie die „chronischen Krankheiten“ ausgiebig studiert.
Er wendet die von Hahnemann niedergeschriebenen philosophischen und praktischen Grundlagen seid über 40 Jahren in seiner holländischen Praxis an. Stöteler hat diesen Wissensschatz durch neue Kenntnisse erweitert und daraus seine eigene, in Holland sehr erfolgreich verbreitete Methode entwickelt. Nicht nur in Deutschland wird die „Stöteler-Methode“ immer bekannter und bekommt immer mehr begeisterte Anhänger. Stöteler ist mittlerweile ein weltweit gefragter Dozent.
Meine Praxisarbeit hat durch diese Methode einen enormen Erfolg erfahren. Insbesondere die Krankheitsklassifikation nach Hahnemann ermöglicht eine logische und für den Patienten gut nachvollziehbare Vorgehensweise mit entsprechend festgelegten Kontrollkriterien.
Die „Stöteler-Methode“
Bei dieser Herangehensweise wird nicht nur mit einem, sondern parallel mit 2 oder 3 aufeinander abgestimmten und in kurzem Abstand voneinander gegebenen homöopathischen Mitteln therapiert. Alle 2 bis 3 homöopathischen Arzneimittel werden individualisiert und nach Krankheitssymptomen und der Biographie bzw. Vorgeschichte des Patienten verordnet.
Das erste Mittel wirkt belebend und kräftigend auf den Organismus und beugt einer Reaktionsmüdigkeit vor.
Das zweite Arznei bezieht sich auf die jeweils geerbten oder im eigenen Leben erworbenen Belastungen und das Dritte berücksichtigt die aktuelle Thematik und sowie das Symptomenbild.
Somit entsteht ein ganzheitliches und schlüssiges Behandlungskonzept, welches sich v.a. bei lange bestehenden chronischen Krankheiten mit familiären Vorbelastungen in meiner Praxis sehr gut bewährt hat.
6. Organonausgabe
Selbst für viele Homöopathen ist die Tatsache unbekannt, dass Samuel Hahnemanns in seinen Pariser Zeiten am Ende seines Schaffens das Riechen an den homöopathischen Arzneien als die „effektivste und zugleich sanfteste Einnahmeform“ beschrieben hat. Auch die Gabe von mehreren homöopathischen Arzneien im Wechsel ist in seinen Krankenjournalen dokumentiert.
Leider dauerte es fast eineinhalb Jahrhunderte, bis der authentische Text der der sechsten Auflage des Organons überhaupt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Gerade das grundlegendste Lehrbuch der Homöopathie ist den meisten Lesern und auch Praktikern ein Buch mit sieben Siegeln. Bis heute ist die Homöoapathie aus historischen Gründen durch James Tyler Kent (4. Ausgabe Organon) geprägt. Hierbei wird meist ein Mittel in C Potenz mit einer längeren Wartezeit verordnet.
Auf meinem Blog diemildemacht.de habe ich in diesem Betrag noch mehr Infos über die Homöopathie.
Ich habe meine Praxis schon vor mehreren Jahren auf Q-Potenzen in Riechdosis umgestellt und bin mit den Verläufen- besonders in chronischen Fällen- sehr zufrieden. Durch diese Einnahmeform ist es möglich die homöopathischen Mittel in kürzeren Abständen-auch täglich- einzunehmen. Dies kann eine schnellere Linderung selbst lang anhaltender, hartnäckiger Beschwerden positiv fördern.
In meiner Vorgehensweise entscheide ich je nach Fall und Krankheitsbild, nach welcher Methode ich behandle.
zum kostenlosen BeratungsgesprächHaftungsausschluss:
Gemäß des Heilmittelwerbegesetzes (§ 3 HWG) möchte ich Dich ausdrücklich darauf hinweisen, dass in keinem Fall eine Linderung oder Heilung garantiert werden kann. Hinweis nach § 3 HWG (Heilmittelwerbegesetz): Die Homöopathie ist schulmedizinisch beziehungsweise wissenschaftlich weder bewiesen noch anerkannt und entspricht nicht den Methoden der evidenzbasierten Schulmedizin. Sie beruht ausschließlich auf dem Erfahrungswissen der Naturheilkunde. Im Einzelfall kann der Gang zum Arzt, Therapeuten oder Physiotherapeuten nicht ersetzt werden. Bestehende und laufende Behandlungen sollten nicht abgebrochen werden.
Mehr über Ewald Stöteler findest Du hier.